BWTS reduziert die durchschnittliche jährliche CO2 Bilanz in der Fahrzeugflotte um fast ein Viertel innerhalb von weniger als drei Jahren

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„Nur mit der Arbeit im Bereich der Erneuerbaren Energien ist es für uns nicht getan. Wir schauen über den Tellerrand hinaus, wenn es darum geht, unseren Beitrag für die Reduktion der Treibhausgasemissionen zu leisten,“ sagt Carsten Huth, Standortleiter West der BWTS GmbH und gleichzeitig zuständig für das Flottenmanagement. „Während unsere Standorte vergleichsweise einfach auf grünen Strom umzustellen sind, sind unsere vielen Servicefahrzeuge ein wesentlicher Treiber für die CO2-Bilanz unseres Unternehmens. So zum Beispiel bezieht der Standort Nordhorn zu 100% Öko-Strom während dutzende Servicefahrzeuge nicht so einfach per Umlegen eines Schalters komplett treibhausneutral betrieben werden können,“ erläutert Carsten Huth weiter.

Die Arbeit der vergangenen drei Jahre in diesem Bereich kann sich aber dennoch sehen lassen: „Wir konnten die anhand der Flotten- und Verbrauchsdaten berechnete durchschnittliche jährliche CO2-Emissionen pro Fahrzeug unserer Fahrzeugflotte innerhalb von weniger als drei Jahren um fast ein Viertel reduzieren. Wir haben also einen guten Schritt in die richtige Richtung gemacht, aber wir sind trotz aller Anstrengungen nicht zufrieden.

Aus der Betreuung der Fahrzeugflotte heraus kann ich zum aktuellen Zeitpunkt sagen, dass wir mit dem Stand der Umstellung auf andere Antriebskonzepte wie zum Beispiel reinen E-Fahrzeuge noch am Anfang eines Prozesses stehen. Die intensive Prüfung vom Angebot im Automobilmarkt für große Lieferwagen mit reinen E-Antrieben oder fortgeschrittenen Hybrid-Modellen ist für unsere Anwendung noch nicht ausreichend ausgereift. Gleiches gilt für andere Antriebskonzepte in Kombination mit den Anforderungen an Zuverlässigkeit, Versicherbarkeit und Kosten. Da führt auch der Aufbau von Ladepunkten an den Firmenstandorten allein noch nicht zu großen Sprüngen. Hinzu kommt, dass unsere Einsätze zumeist an dezentralen Orten stattfinden. In ländlichen Regionen, in denen die meisten Windenergieanlagen und viele PV-Parks stehen, ist das Netzwerk für alternative Kraftstoffe und E-Ladelösungen aktuell vielfach noch sehr dünn. Des Weiteren blieben wir bedingt durch die aktuellen stark verlängerten Lieferzeiten von Neufahrzeugen hinter unserem ursprünglichen Plan zurück. Von daher ist für uns klar, dass nur der Blick auf die Fahrzeuge selbst nicht ausreicht, um etwas bewegen zu können. Es braucht einen ganzheitlichen Ansatz, um voranzukommen,“ ergänzt Carsten Huth.

„Da kommen wir aus dem Operations-Bereich ins Spiel, um auf der Basis der umweltfreundlicheren Flotte weitere Maßnahmen zu etablieren,“ bringt Wolfgang Übelacker, Serviceleiter Deutschland der BWTS GmbH ein. „Die Kombination aus der Modernisierung unserer Fahrzeugflotte, dem Aufbau von regionalen Standorten, der Nutzung neuer Navigations- und Routensoftware, sowie einer breiteren Ausbildung der Serviceteams, für ein engeres Fähigkeiten Netzwerk, helfen uns bei unserem Vorhaben, die Umwelt zu schützen. Erst durch die entstandene Reduktion von Anfahrtsstrecken durch die aufgeführten Maßnahmen in Kombination mit einer umweltfreundlicheren Flotte konnten wir diese Verbesserungen überhaupt erzielen,“ fasst Wolfgang Übelacker zusammen. „Im kommenden Jahr planen wir, neben der Fortführung der Umstellung der Fahrzeugflotte insbesondere die Steuerung unserer Einsätze mittels Planungs-, Software- und Prozessverbesserungen weiter zu optimieren. Wir haben uns vorgenommen, dass wir den eingeschlagenen Weg weiterverfolgen und freuen uns, dass wir zumindest einen kleinen Teil zur Treibhausneutralität beitragen können,“ schließt Wolfgang Übelacker ab.

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